Prochaska

Im Winter hat Ihr Rasen mit niedrigen Temperaturen und schwacher Sonneneinstrahlung zu kämpfen. Um ihn für diese schwere Zeit zu rüsten, sollten Sie Ihren Rasen im Herbst nochmal richtig verwöhnen. Wie das geht und worauf Sie dabei achten müssen, zeigen wir Ihnen in unserem heutigen Artikel.

Laub entfernen

Wenn im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen, sollten Sie diese regelmäßig vom Rasen entfernen. Liegengebliebenes Laub nimmt Ihrem Rasen das Licht und fördert das Wachstum von Moos.

Zum letzten Mal Rasenmähen

Mähen Sie Ihren Rasen das letzte Mal etwa Anfang November. Achten Sie darauf, dass die Schnitthöhe nicht unter 5 cm liegt, da längeres Gras das Sonnenlicht besser verwerten kann.

Unser Tipp: Verwenden Sie einen hoch eingestellten Rasenmäher mit Fangkorb. So wird auch das Laub aufgesammelt, zerhackt und mit stickstoffreichem Rasenschnitt vermischt. Der Rasenschnitt sorgt dafür, dass die Blätter am Kompost schneller verrotten.

Herbstdünger ausbringen

Unsere Experten empfehlen zudem die Verwendung eines Herbstdüngers. Diese haben für gewöhnlich einen niedrigen Stickstoffgehalt und einen hohen Kaliumanteil. Dadurch wird das Gras gefestigt und resistenter gegen Frost.

Achtung! Herkömmliche Düngemittel sollten im Herbst nicht mehr verwendet werden! Diese haben einen hohen Stickstoffanteil, der das Gras schneller wachsen lässt und wiederum anfälliger gegen Frost macht.

Unser Tipp: Für herkömmliche Haushaltsgärten können Sie anstelle eines richtigen Herbstdüngers auch das kostengünstigere Patentkali verwenden. Es enthält ausschließlich die wichtigsten Nährstoffe Kalium, Magnesium und Schwefel.

 

Sind all diese Arbeiten erledigt, können Sie sich entspannt zurücklehnen und die Wintermonate genießen. Aber aufgepasst: Im Frühjahr geht es bald wieder mit vollem Körpereinsatz und Leidenschaft weiter.

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