Prochaska

Wien, Oktober 2021. Die Temperaturen sinken und bevor es so richtig kalt wird muss der Garten fit für den Winter gemacht werden – dazu zählt auch die Einwinterung Ihrer Bewässerungssysteme. Dabei müssen die Bewässerungsleitungen entleert werden, da sich sonst das Wasser bei Frost ausdehnt und zur Beschädigung der Leitungen bzw. Tropfer führen kann. Es gilt jedoch einige Faktoren zu beachten, damit Sie auch im nächsten Frühjahr Ihre Anlage wieder problemlos in Betrieb nehmen können. Im Frühjahr wird das System dann wieder gefüllt und gestartet. Dies gilt auch für Neuinstallationen und Systeme, bei denen aufgrund einer Reparatur eine Entleerung notwendig war.
Grundlegende Schritte zur Einwinterung Ihrer Bewässerungsanlage:

  • Wasserzufuhr stoppen
  • Wasser aus den Schläuchen entleeren
  • Restfeuchte mittels Kompressor ausblasen

Jedes System ist individuell. Bei falschen Befüllungs- und Einwinterungsverfahren können ernsthafte Schäden an Systemkomponenten und Personenschäden entstehen. Grundsätzlich beinhalten Systeme heutzutage mehr Regner mit meist kleineren Düsen, sowie mehr und größere Rohre. Daraus ergeben sich Unterschiede beim Ausblasen des Systems zur Einwinterung. Beispielsweise erlauben kleinere Düsen weniger Druckluft und mehr Rohre bedeuten ein größeres Volumen an Wasser und Luft.

Deshalb ist es unbedingt notwendig die zugehörige Anleitung gut durchzulesen und auch zu befolgen. Bei Unsicherheiten lassen Sie sich vom Profi beraten, damit Sie auch wieder im nächsten Jahr mit Ihrer Beregnungsanlage problemlos in die Gartensaison starten können.

Unser Beregnungs-Team steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Hier finden Sie unsere die >> Anleitung << zur Einwinterung von Beregnungssystemen.

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