Bei extremen Hitzewellen leidet unser Rasen unter Trockenheit und Nährstoffmangel. Die Folgen sind oft kahle Stellen, gelb-braune Verfärbungen und Unkraut beginnt sich durchzusetzen. Das muss aber nicht sein! Wir liefern Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihren Rasen vor der Hitze schützen können.
Richtige Bewässerung
Während einer Hitzewelle ist es besonders wichtig den Rasen ausreichend zu bewässern. Dabei sollten Sie jedoch auf das richtige Timing achten. Die Bewässerung sollte entweder in den frühen Morgenstunden oder am Abend erfolgen (aufgrund der geringeren Verdunstung).
Der Rasen muss übrigens nicht täglich bewässert werden, wie immer noch viele Gartenbesitzer glauben. Besser als oberflächliches Sprengen ist eine tiefgründige Bewässerung in einem größeren Zeitabstand. In der Regel reicht es, wenn Sie den Rasen zweimal in der Woche bewässern. Bei großer Hitze und Trockenheit kann auch dreimal pro Woche bewässert werden. Abhilfe schafft eine Beregnungsanlage mit integriertem Sensor. Dieser berechnet genau wann und wieviel Wasser Ihr Rasen benötigt. So kann die gesamte Bewässerung automatisch erfolgen und Sie müssen sich um fast nichts mehr kümmern.
Rasen nicht zu kurz schneiden
Ein zu kurzer Rasen richtet besonders bei Trockenheit große Schäden an. Das kurze Gras verbrennt leichter und wird braun. Es entstehen kahle Stellen in den sich häufig Unkraut, wie z.B. Hornklee, vermehrt. Im Gegensatz zum Gras verbrennt dieser bei Licht nicht, sondern gedeiht besonders gut. Längere Halme hingegen beschatten den Rasen und schützen ihn vor dem Austrocken. Die optimale Rasenlänge variiert je nach Lage und Art des Rasens. Für einen gewöhnlichen Haushaltsrasen empfehlen wir grundsätzlich eine Länge von 4 cm. Bei extremer Hitze und in Schattenlagen können Sie den Rasen jedoch ruhig etwas länger lassen.
Feines Schnittgut liefert wichtige Nährstoffe
Beim häufigen Rasenmähen im Sommer können Sie sich den Fangkorb sparen. Der feine Gasschnitt dient als natürliches Düngemittel, beschattet den Rasen und liefert wichtige Nährstoffe. Bei der Verwendung von Rasenmähern mit Mulchfunktion (das Schnittgut wird zerkleinert und dem Rasen wieder zugeführt), sollten Sie den Rasen mindestens einmal pro Woche mähen. Häufiges Rasenmähen ist generell besser, weil bei langen Halmen der grüne obere Teil abgeschnitten wird und der trockene untere Bereich bleibt. Die Folgen sind Verfärbungen und kahle Stellen.
Bei Hitze nicht düngen
Rasen braucht zwar Dünger, jedoch nicht bei extremer Hitze. Bei hohen Temperaturen und Sonne wirken Düngerrückstände wie eine Lupe. Durch die verstärkte Sonneneinstrahlung verbrennen die Grashalme und werden beschädigt.
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